„Alles neu macht der Mai“: Eine Verszeile, die jedes Jahr immer wieder gerne bemüht wird, um neue Produkte, Ideen oder Formate anzupreisen – was mal mehr, mal weniger gut gelingt. Nun möchte ich trotzdem auf Hermann Adam von Kamp zurückgreifen, einfach weil ich Reime sehr gerne mag und es vielleicht in diesem Falle auch nicht allzu schlecht passt:
Zum einen hat sich auf Letterwald etwas ganz Offensichtliches geändert, und zwar wurde aus „Gutenbergs Letterwald“ nun LETTERWALD MAINZ. Das hat den ganz einfachen Grund, dass ich nun mal nicht Gutenberg bin und unser schönes Mainz doch auch im Titel erkennbar sein sollte.
Zum anderen können, wir ihr alle wisst, leider gerade keine öffentlichen Lesungen stattfinden (ich hoffe, ihr nutzt die Zeit vermehrt zum Lesen), weshalb die Monatsübersicht bis auf Weiteres ausfallen muss. Aber ich freue mich, euch ein neues Format auf Letterwald Mainz vorstellen zu dürfen: das Blätterrascheln! Hierbei werde ich immer mal wieder Autor*innen, Literaturschaffende und Büchermenschen aus Mainz live auf Instagram interviewen. Tags drauf gibt es dann das Gespräch zum Nachlesen auf dem Blog.
Für den Auftakt diesen Freitag, 8. Mai, um 17.00 Uhr freue ich mich sehr auf den virtuellen Kaffee mit Annika Kemmeter, Mitglied der Prosathek und Autorin aus Gonsenheim im Interview über ihren Debütroman Die letzte Flaschenpost.
Eigentlich würde ich jetzt gerne ganz passend mit einer Verszeile von Hermann Adam von Kamp schließen, aber das Lied ist zugegebenermaßen etwas repetitiv. Stattdessen winke ich einfach in die Runde und sende viele Grüße aus dem Letterwald <3
Eure Sarah